Quilonum wird langsam durch Lamotrigin ersetzt.
Handelsnamen von Lamotrigin
Bipolam®
Elmendos®
Lamapol®
Lamictal® (übliche Bezeichnung), Lamotrigin ist der Wirkstoff
Lamotrigin ist ein medizinischer Wirkstoff, ein Antiepileptikum für Patienten ab 12 Jahren. Neben der Epilepsiebehandlung wird es vor allem zur Prophylaxe von rezidivierenden Depressionen und bipolaren Störungen eingesetzt. Es wirkt stimmungsstabilisierend, als sogenannter “mood-stabilizer”. (Stimmungsstabilisator)
Bei der Einnahme von Lamictal kann es häufig innerhalb der ersten 8 Wochen zu Hauterscheinungen kommen. Nach Absetzen von Lamictal verschwindet der Ausschlag. Bei etwa 2% der Patienten bzw. Patientinnen musste aus diesem Grund ganz auf Lamictal verzichtet werden. Schwerere Hauterscheinungen traten selten auf. Trotzdem sollte beim Auftreten von Hauterscheinungen sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.
In Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen die Epilepsie können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sehen von Doppelbildern oder verschwommenes Sehen, Schwindel, Schläfrigkeit,
Kopfschmerzen, Schwanken, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Reizbarkeit/Aggression,
Halluzinationen, Zittern, Unruhe, Verwirrtheit, Bauchschmerzen, Fieber, Gelbfärbung der Haut.
Solche Zeichen können z.B. auf eine Leberstörung, Blutbildveränderung oder auf eine
Bauchspeicheldrüsenentzündung hinweisen.
Selten wurde auch über verschiedene Bewegungsstörungen wie Muskelzucken, Bewegungsunruhe, Koordinationsstörungen und Augenzittern berichtet.
Weiterführende Infos documend.ch oder Wikipedia
Bisher habe ich noch keine spürbaren oder sichtbaren Nebenwirkungen, außer die vom Quilonum. (Lithium)