Seit 42 Tagen bin ich nun von der Depressions-Fachstation (JKH6) entlassen.
Meine bzw. unsere soziale Situation verbessert sich langsam.
Meinem Mann geht es deutlich besser, seit er wieder einen Job hat.
Ich habe gehofft, dass mich das etwas mitzieht.
Leider ist das bisher nicht so.
Medikamente: keine
Stimmung: mies bis ganz mies
Antrieb: auf das Notwendigste beschrÀnkt
Ich wĂŒrde gerne verstehen, warum mein Befinden so ist.
So wie es jetzt aussieht, befĂŒrchte ich, dass sich mein Befinden nicht Ă€ndert, Ă€ndern kann.
Ich habe auch nicht das GefĂŒhl, dass ich das beeinflussen könnte.
Ich bin irgendwie nicht lebensfĂ€hig, versuche aber scheinbar zu ĂŒberleben und das kann so auf Dauer nicht gut gehen.
Wenn ich es (mich) nur verstehen könnte…
