Meine Schulter und ich waren heute bei der OrthopÀdin

Es hat 4 Wochen gedauert (einen Termin zu bekommen) , aber jetzt war ich bei der OrthopĂ€din. Der linke Arm wurde –  soweit es ging –  bewegt und die Schulter abgetastet. Dann wurde geröntgt.

Bisherige Diagnose: Impingement/Frozen Shoulder.

Am 03.12.2013 wird ein MRT der linken Schulter gemacht und dann entschieden,  ob ich Cortison Tabletten oder Spritzen bekomme. Es wird erst mal konservativ behandelt. Die rechte Schulter wurde 2006 operativ versorgt, es wurde gar nicht erst versucht,  konservativ zu behandeln.

Schulteroperation im Bethesda Krankenhaus Wuppertal

Ich war auf der Station 3a im Bethesda Krankenhaus und bin frisch an der Schulter operiert.
Dr. med. Morawietz, der mich ambulant schon untersucht hat, hat mich auch operiert.

Diagnose:
Impingement-Syndrom der re. Schulter

Therapien:
Arthroskopische Erweiterung des subakromialen Raumes und Mobilisation in Narkose am 08.05.2009. Entlassung am 11.05.2009.

Verlauf:
Post-op. Phase unauffÀllig. Wundheilung verlief primÀr.

Empfohlene Nachbehandlung:
RegelmĂ€ĂŸige Wundkontrolle, Fadenzug ab dem 10. post-p. Tag, ausreichende Analgesie unter Magenschutz, FortfĂŒhrung der KG-Mobilisation der re. Schulter nach VertrĂ€glichkeit

Der Op-Tag am Freitag
Der Plexus-Katheter hat leider nicht funktioniert. Es wurde nur das SchlĂŒsselbein und der Hals betĂ€ubt.
Am OP-Tag musste ich leider 2 Stunden im Vorbereitungs-Zimmer warten. 3 Meter vor mir war die OP-TĂŒr einen Spalt auf, dort wurde vielleicht gehĂ€mmert!

Aber Narkose ist ja so was von geil! ;-). Die 3 Sekunden, wo es so leicht schwindelt, waren schön.

Dauer der OP 60 Minuten. (So weit wie ich das mitbekommen habe)

Im Aufwachraum bekam ich sofort was gegen mein sehr heftiges Zittern gespritzt. Dann hörte ich mich selber laut stöhnen (auch liefen mir TrĂ€nen ĂŒbers Gesicht) und ich bekam eine Injektion in den Plexuskatheter. Ich stöhnte noch weitere 15 Minuten, bis sich dann die Schwester entschloss mir eine Ladung Schmerzmittel in den Venen-Katheter der linken Hand zu geben. Der Plexus-Katheter saß leider nicht richtig.

Meine Augen bekam ich auch kaum auf. Endlich wirkte das Mittel und die sehr heftigen Schmerzen ließen endlich nach.

Die Schwester frage mich, ob es so reichen wĂŒrde, sie könne mir noch etwas nachgeben – was ich unbedingt wollte, da es zwar ertrĂ€glicher wurde, aber immer noch weh tat. Zwischendurch bin ich dann immer mal eingeschlafen.

Am Samstag wurde der Plexus-Katheter von einem wirklich nett anzusehenden Narkosearzt entfernt (Leider blieb der nur sehr kurz). Das Teil wurde mit 2 Stichen fixiert.

Ansonsten fand ich die Behandlung in Ordnung und wĂŒrde auch wieder ins Bethesda Krankenhaus gehen!

Pflegepersonal und Ärzte waren sehr freundlich.
Allerdings hatten die Ärzte kaum Zeit.

Das Zimmer war abgewohnt, eng und nicht wirklich »wohnlich«, da sollte die Klinik was dran machen.

Als Schmerzmittel bekomme ich drei mal tÀglich je eine Ibuprofen und eine Paracetamol und 1 Magenschoner.

Gleich werde ich noch zu meiner neuen Ärztin, wegen Schmerzmittel und Physiotherapie-Rezept. Wenn meine 2 Handy-Bilder was geworden sind, lade ich die spĂ€ter noch hoch.

Ich habe sogar ein Video von meiner Schulter-Arthroskopie (syn. Gelenkspiegelung)!