Ich denke, ich mache hier eine Blog-Pause .
(Das heißt ich schreibe hier nur ab und an über allgemeine Nachrichten)
Seit Jahren bin ich depressiv und in Behandlung.
Im Dezember 2011 hatte ich wohl (für ca. 6 Wochen) eine hypomanische Phase. Ja, ich denke, es waren ca. 10 Tage deutlich mehr als »nur« hypoman. Dann ging es schlagartig bergab, so als wenn sich ein Schalter umlegt.
Momentan habe ich schon Schwankungen in der Stimmung, ich glaube, ich habe sogar 2 Stunden täglich etwas bessere Laune.
Leider »weiß« ich nicht, was eine relativ normale Stimmung ist, diese Schwankungen schaffen mich aber.
Zwischendurch bin ich extrem mies gelaunt und fange an nachzudenken.
Meist kann ich mich mit meiner Depression arrangieren, aber ehrlich gesagt, das reicht mir nicht mehr.
Ich denke gerade wieder über mein Leben nach und habe das Gefühl ich vergeude es einfach bzw. habe es vergeudet.
Nur irgendwie kann ich nicht anders handeln, genau genommen bin ich nur inaktiv.
Mehr mache ich ja eigentlich nicht.
Ein wenig Haushalt, objektiv nur wenig, aber es kommt mir überwiegend viel vor.
Therapie hat mir zwar beim Überleben geholfen, aber mehr auch nicht – Das ist zu wenig.
Ich verstehe mich nicht, alleine das zu versuchen, ist so sinnlos – weil es nicht geht.
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