Kategorie: Depression

Leben mit Depression.

  • Krankenkasse nervt telefonisch u. fragt wann man wieder arbeiten gehe

    In vielen Foren liest man, dass Patienten recht flott von ihrer Krankenkasse angerufen werden, wenn sie schon kurz wegen einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig sind.

    Viele Patienten fühlen sich so sehr unter Druck gesetzt, was wohl auch gewollt sein dürfte.

    Man muss sich nicht mit den Mitarbeitern der Krankenkasse telefonisch auseinandersetzen.

    Bei Rufnummernübermittlung, einfach nicht dran gehen, notfalls Telefon abstellen, moderne Telefone haben da noch andere Optionen.

    Man muss der Krankenkasse seine Telefonnummer auch nicht mitteilen.

    Mit Ämtern und Behörden am Besten nur schriftlich verkehren, dann hat man auch ein Schriftstück als Beweis.

    Man könnte auch ein Schriftstück verfassen, das man der Krankenkasse untersagt, sich telefonisch zu melden, eben weil man psychisch krank ist. (Sonst könne ja das Befinden noch viel schlimmer werden)
    Fragen die mit der Arbeitsunfähigkeit zu tun haben, sind bitte an den behandelnden Facharzt zu richten oder an den Medizinischen Dienst der Krankenkasse.

     

  • Übergang von der hellen zur dunklen Jahreszeit

    So wie jedes Jahr, haut mich das wieder mal etwas um.
    Sicher kann man verschiedene Tipps ausprobieren, damit man nicht so weit abrutscht.

    Ich nehme weiterhin 150 mg Venlafaxin und mir fällt momentan alles sehr viel schwerer. Ich bemerke, dass es mit mir momentan bergab geht – ich hoffe, nicht allzu weit.

    Den Zeitraum für meine Therapiegespräche wollte ich eigentlich etwas vergrößern, was mir aber nicht wirklich gut tut. Zumindest nicht jetzt in dieser Jahreszeit.

    Ich muss mich morgens schon aus dem Bett in den neuen Tag quälen … Winterschlaf wäre schön.

  • Venlafaxin wieder verringert!

    Seit ca. 2 Wochen nehme ich wieder weniger Venlafaxin. Seit ich täglich 300 mg Venlafaxin nahm, habe ich Verstopfung, was sich nicht gelegt hat.

    Ich bin wieder bei 150 mg. Mein Darm funktioniert wieder wie vorher.

    Der Übergang von der hellen zur dunklen Jahreszeit – macht mir wie jedes Jahr – wieder etwas zu schaffen.

    Allerdings habe ich nicht so drastische Schwankungen in der Stimmung, aber sie geht scheinbar bergab.

  • Xanthelasmen: gelbliche Flecken rund um das Auge


    Xanthelasmen (Einzahl: Xanthelasma) sind Ablagerungen von Cholesterin in der Haut rund um das Auge. Manchmal ist der Cholesterinwert der betroffenen Patienten erhöht, manchmal ist er ganz normal. Xanthelasmen erhöhen das Herzinfarktrisiko um 48%, ganz unabhängig davon, ob der Träger der Xanthelasmen ein erhöhtes oder ein normales Cholesterin hat. […] (landarzt)

    Solche Flecken habe ich auch von meinem Vater vererbt bekommen (seine Mutter hatte diese auch schon). Zum Glück sind sie bei mir noch recht blass, man sieht sie nicht wirklich ich sehe sie natürlich!

    Sobald sie mich wirklich stören, werde ich sie entfernen lassen, das wird mich leider einige Hundert Euro kosten.

    Depressive Patienten haben ja auch ein erhöhtes Herzinfarktrisiko (Stress, AD), wie nett, dass ich da jetzt doppelt gut ausgestattet bin. Werde ich beim nächsten Hausarzttermin erwähnen.