Autor: SuMu

  • Antidepressivum: Cipralex

    Seit Montag, 03.April 2006 erhalte ich ein neues Ad:
    Cipralex®.
    Anfangsdosis 5 mg morgens, wird in 5 mg -Schritten alle 2 Tage erhöht.

    Zusammensetzung:
    Wirkstoff: Escitalopram

    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
    Behandlung von Depressionen in der initialen Phase und als Erhaltungstherapie gegen Rückfälle.
    Prophylaxe neuer Episoden einer unipolaren Depression.
    Behandlung von sozialen Phobien.
    Die Langzeitwirksamkeit bei sozialer Phobie ist bis zu 36 Wochen belegt.
    Behandlung von generalisierten Angststörungen.

    Nebenwirkungen:

    • Häufig: verminderter Appetit
    • Häufig: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel
    • Vermehrtes Schwitzen

    Weiterführende Infos:compendium.ch

  • 3. Wochenende zu Hause

    Bin total erledigt, fühl mich müde und schlapp. Liegt hauptsächlich daran, dass ich abends nun eine ganze Lithium Tablette bekomme und morgens eine halbe Tablette.

    Ab Montag bekomme ich auch endlich ein neues Antidepressivum – welches weiss ich noch nicht. Das Cymbalta® (Wirkstoff: Duloxetin) habe ich ja nun schon über 6 Monate genommen, zuerst nur 30 mg täglich und seit ich in der Klinik bin, 90 mg. Mein Antrieb beschränkte sich auf das notwendigste und meine Stimmung war ist irgendwie gleichgültig, nicht beschreibbar, weder gut noch schlecht, irgendwie neutral.

    Letzte Woche war ich das erste Mal im Zabi. Da muss ich 4 mal in der Woche für 2 Stunden hin. Ich befinde mich momentan in der Montageabteilung und habe für einen externen Auftrag, Erste-Hilfe-Tüten mit einem Pflaster, einer Mullbinde, einem Verbandspäckchen und Gummihandschuhen bestückt.

    Normalerweise fände ich eine solche Arbeit einfach nur dämlich, da ich aber noch mein Cymbalta® nehme, war es mir egal!

  • 2. Wochenende zu Hause

    ich war noch von der Wachtherapie am Donnerstag ziemlich kaputt, war aber dennoch etwas aktiver als beim ersten Zuhause-Wochenende.

    Wir haben das Schlafzimmer fast leer geräumt, nur der Kleiderschrank steht noch. Teppich und Bett sind schon im Keller, da Donnerstag Sperrmüll abgeholt wird.
    Die Tapete macht Jörg in den nächsten Tagen alleine von den
    Wänden.
    Ansonsten hab ich etwas geputzt, der PC steht jetzt auch im
    Wohnzimmer.

    Wie es weitergeht, werden wir in den nächsten Wochen wissen.

  • Quilonum


    Quilonum

    Quilonum Retardtabletten
    1 Tablette= 450 mg Lithiumcarbonat

    Wirkstoff: Lithium

    Anwendungsgebiete von Lithium

    Bipolar-affektive Störungen (Manisch-Depressive Erkrankungen)
    (unipolare) Depression
    Der Plasmaspiegel darf eine Konzentration von 1,2 mmol/l in der Regel nicht überschreiten, da sonst ernsthafte Nebenwirkungen drohen.

    Nebenwirkungen

    Nebenwirkungen werden im klinischen Alltag vor allem zu Beginn einer Lithiumtherapie beobachtet, weniger in der dauerhaften Behandlung.

    Die häufigsten NW sind:

    • Zittern (Tremor)
    • Merkfähigkeits-, und Konzentrationsstörungen
    • Zunahme des Gewichtes
    • Häufiges Wasserlassen, Übelkeit, Durchfall

    Besondere Rollen kommen in der Behandlung mit Lithium noch der Schilddrüse und der Niere zu.

    • Lithium kann bei der Schilddrüse zu einem Anstieg des TSH und zu einer Vergrößerung einer Struma (Vergrößerung des Gewebes) führen. In weiteren seltenen Fällen kann es zu einer Schilddrüsenunterfunktion und einer Nebenschilddrüsenüberfunktion führen.
    • In den Nieren kann Lithium zu einer Nierenfunktionsstörung führen, welche meist jedoch nach Absetzen des Medikamentes von alleine verschwindet. In ganz seltenen Fällen kann es auch zu einer entzündlichen Komplikation (Glomerulonephritis) führen.
    • Aus o.g. Gründen ist es somit vor Beginn einer Therapie unabdingbar sich Schilddrüse und Nieren eines Patienten mit Hilfe von Laboruntersuchungen genau anzusehen.

    Weiterführende Infos: wikipedia
    oder psychosoziale-gesundheit.net

    Ich bekomme momentan abends eine halbe Tablette Lithium und morgens eine halbe Tbl. Nebenwirkungen sind zum Glück noch kaum spürbar.
    Einmal in der Woche wird Blut abgenommen.