Diese Medikamente haben oft Nebenwirkungen und können, sofern man ein richtiges für sich findet, das depressive Leben überlebensfähig machen, aber ich habe noch nie erlebt, dass ich davon glücklich geworden bin, auch nicht mit Fluoxetin (Fluctin, Prozac®), was will der Artikel in welt.de/wissenschaft aussagen? Das man auf Antidepressiva verzichten soll und/oder das die Pharmafirmen Geldverdienen wollen? Werden Ärzte für schlecht informiert gehalten?
Nicht alle Antidepressiva Studien werden veröffentlicht.
Antidepressiva-Hersteller haben ein Drittel an wichtigen Studien niemals publiziert. Das berichten amerikanische Forscher im „New England Journal of Medicine“ (NEJM). Betroffen sind durchweg Studien mit negativen oder zweifelhaften Ergebnissen. welt.de
Es sollte wohl mittlerweile jedem bekannt sein, dass nicht jedes Antidepressiva bei jedem Depressiven gleich gut wirkt, auch können anfangs heftige Nebenwirkungen auftreten, sogar können Selbstmordgedanken verstärkt oder auch ausgelöst werden. (Dagegen kann man kurzzeitig ein Benzo nehmen.)
Der gut informierte Depressive wird auch kaum denken, dass Antidepressiva Glückspillen sind. Aber viele Erkrankte können mit diesen Medikamenten durchaus überleben und Krisen meistern.
Man nimmt solche Medikamente in der Regel nicht zum Spaß, zumal sie bei mir nicht glücklich machen, das wäre wohl zu einfach.
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