Jahr: 2007

  • Suizide sind oft Folgen einer Depression

    Kathrin Winkler, Pressereferat-Kompetenznetz Depression informiert auf IDW-online.

    Ich erlaube mir mal den Text ein wenig zu zerpflücken.

    Menschen, die an einer schweren Depression erkrankt sind, erleben häufig einen so hohen Leidensdruck, dass sie nicht mehr leben wollen. Bei rund 10 bis 15 Prozent führt die Depression zum Suizid, die Zahl der Suizidversuche ist noch weitaus höher. Damit ist die Depression die psychische Erkrankung mit dem höchsten Suizidrisiko.

    Je länger man depressiv ist und desto mehr schwer depressive Phasen man erleben durfte, desto wahrscheinlicher dürfte es wohl sein, dass man die Statistik in die Höhe treibt.

    “Depressionen lassen sich gut behandeln, den meisten Patienten kann geholfen werden”

    Die Betonung liegt wohl auf den meisten Patienten kann geholfen werden.
    Was ist mit den restlichen Patienten? Vielleicht die falschen Zielgruppe?
    Natürlich sind die Schwer Depressiven die falsche Zielgruppe!

    “Zu selten wird der Arzt aufgesucht”

    Das dürfte für die Depressions-Erfahrenen wohl weniger zutreffen, die gehen oft genug zum Doc, nur es bringt meist nicht sehr viel.

    Vermutlich sind die Schwer Depressiven die falschen Zielgruppe, weil vermutlich der Behandlungs- und Therapie Aufwand zu teuer ist und sich nicht lohnt, da denen eh ganz selten geholfen werden kann.

    Jede Depression wird besser, man muss sie nur überleben und das dürfte auf Dauer ziemlich unmöglich sein.

    Dann lebe ich eben für die Statistik, besser als ein total sinnloses depressives Leben zu führen.

    Wer weiß es, ob ich nicht auch noch irgendwann in der Statistik lande.
    Das depressive Leben birgt ein hohes Risiko.

  • Geschlafen

    Habe ich heute Nacht auch, aber im 30 min Rhythmus! Alle 30 min wurde ich wieder wach.
    Ich hoffe mal, dass es an Fluoxetin-Ratiopharm liegt, welches ich wohl nicht vertrage.

    Dementsprechend bin ich gut ausgeschlafen und habe eine bombige Stimmung.

  • Off Label Use

    Off Label Use ist der zulassungsüberschreitende Einsatz von Medikamenten – Off-Label-Use Medikamente sind Medikamente die für die Behandlung anderer Beschwerden und Krankheiten eingesetzt werden, als die, für die sie (Zulassungsbehörde) zugelassen sind.
    Dass bedeutet, dass diese Medikamente für diese Krankheit nicht eindeutig auf Wirkung und Verträglichkeit erforscht wurden.

  • Fluoxetin von einem anderen Hersteller

    Bisher habe ich Fluoxetin-biomo® genommen, seit 4 Tagen nehme ich Fluoxetin-ratiopharm®-Kapseln und ich bin tagsüber müde, muss nachmittags 2 Stunden schlafen und mir ist schwindelig.

    Das sind die Nebenwirkungen, die ich anfangs mit Fluoxetin-biomo® hatte, die sich aber nach 4 bis 6 Wochen sich deutlich verringert haben.

    Es ist jawohl nachvollziehbar, dass ich überhaupt keine Lust habe, die selben Nebenwirkungen noch einmal zu haben!
    Deshalb werde ich am Montag mal meinen Doc anrufen und nachfragen, ob er mir ein neues Rezept ausstellt.

    Das erlebe ich zum ersten Mal, das der Wirkstoff von einer anderen Pharmafirma bei mir anders reagiert.