So wie es aussieht, werde ich in ca. 2 Wochen entlassen, es soll so eine Art “Therapiepause” sein oder werden.
Da mein Quilonum-Spiegel auf 0.3 mmol/l gefallen ist, meinte die Ärztin der Oberarzt wolle die Dosis erhöhen.
Ich teilte ihr mit, dass ich abends nur noch eine halbe Tablette Quilonum nehme, statt einer ganzen Tbl.
Ich hätte es ihr nicht sagen müssen, es wäre nicht aufgefallen, wenn ich jetzt einfach wieder abends eine halbe Tbl. mehr genommen hätte…
Ich mag kein Lithium, (wegen der Nebenwirkungen=Gewichtszunahme und Wassereinlagerung) und wollte nur testen, wie mein Befinden mit einer geringeren Dosis ist.
Ich fand finde es so angenehmer.
Mein Gewicht ist seit mehr als einer Woche konstant. 72.5 kg/ 12 kg zu viel.
Die Ärztin war davon nicht begeistert, weil ich ja eigenmächtig das Lithium reduziert habe.
Wie soll ich es denn anders machen?
Ich teile regelmäßig mit, dass ich meine Gewichtszunahme nicht länger tolerieren kann und würde es gerne ohne Medikamente versuchen.
Ich habe es ihr heute gesagt, ich wusste, dass sie mich nach der Blutuntersuchung darauf anspricht.
Meine Stimmung wird im “Es geht so oder nicht mehr” Bereich bleiben.
Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es ist nun mal so.
Entweder es geht mir normal Scheiße oder es geht mir Ganz Scheiße!
Ich habe es ihr heute gesagt, ich wusste, dass sie mich nach der Blutuntersuchung darauf anspricht.
Ich habe in den letzten 3 Jahren genug Medikamente ausprobiert, Lithium war das einzigste, dass etwas gewirkt hat, aber ich kann mit einer stetigen Gewichtszunahme nicht leben.
Da ich wohl auf andere Antidepressiva nicht anspreche, nützt es mir auch nichts, mir die Leber oder/und Niere oder sonstiges zu ruinieren.
Ich glaube, mein Körper sollte sich mal erholen.