Schlagwort: Depressions-Fachstation

  • Fazit:Depressions-Fachstation JKH6

    Mein Aufenthalt auf der JKH6 der Stiftung Tannenhof:
    09.03. 2006 bis 29.09.2006 vollstationär
    29.09.2006 bis 24.10.2006 teilstationär.

    Essen und Verpflegung war eigentlich o.k.
    Die Räumlichkeiten bedürfen einer Modernisierung, besonders was Dusche(n) und WC angeht.
    Die Klinik ansich ist sehr schön gelegen, großer Park und angrenzender Wald mit kleinem Wildgehege (Rehe, Hängebauschweine).

    Ich war ja schon auf 2 anderen Stationen der Klinik, aber diese Fachstation für Depressionerkrankungen, ermöglichte durch engagierte PflegerInnen und TherapeutInnen eine intensive Behandlung.

    Sogar der Oberarzt O. Bick war immer ansprechbar – auch für Kassenpatienten).
    Ich kann diese Station für Depris nur empfehlen!

    Was es mir gebracht hat, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
    Nein, ich bin nicht als »geheilt« oder »gesund« entlassen.

  • Entlassen aus der Klinik

    Seit heute Vormittag bin ich wieder zu Hause.

  • 17. Tag Tagesklinik

    Meine Blutwerte sollen o.k. sein.
    Ich frage mich nur, da die Medikamente stationär recht hochdosiert werden, ob die Ärzte dann auch einen größeren Toleranzbereich haben – in der Auslegung der ermittelten Werte …

    Mein EKG-Wert soll sich gebessert haben, sollte aber regelmäßig kontrolliert werden.
    Ich konnte einen schnellen Blick auf den letzten und den aktuellen Wert werfen, wenn ich richtig geguckt habe, dann beträgt die Besserung 0.2 Punkte. Was für eine Verbesserung :prost:

  • 16. Tag Tagesklinik

    Blutabnahme und EKG.
    Ergebnis werde ich wohl morgen wissen.

    Dienstag oder Mittwoch werde ich entlassen, heute noch ein Gespräch mit Oberarzt und Ärztin gehabt.

    Wenn mir mein ambulanter Psychiater Quilonum (Lithium) bei einem Lithium-Blutspiegel von 0.3 mmol/l verschreiben darf, dann solle ich es weiter nehmen.

    Es kann sein, dass die Krankenkasse da nicht mitspielt, da erst eine therapeutische Wirkung bei einem Spiegel von 0.6 bis 1.1 mmol/l. eintreten soll.

    Das heißt, ich müsste eine höhere Dosis nehmen, damit die Krankenkasse das Lithium bezahlt, obwohl mir die Wirkung in geringer Dosis reicht und meine Gewichtzunahme stagniert (auch kein Zittern mehr).

    Darauf habe ich aber wieder keinen Bock. Ich werde erst mal versuchen, mein Gewicht zu reduzieren und dann weitersehen.

    Klinik-Pause hört sich doch positiver an als: Wir können sie nicht heilen – an ihrem Zustand/Erkrankung kann man nicht viel ändern, nur etwas stabilisieren.