Schlagwort: Depression

Depression, alles was dazu gehört

  • Venlafaxin wieder verringert!

    Seit ca. 2 Wochen nehme ich wieder weniger Venlafaxin. Seit ich täglich 300 mg Venlafaxin nahm, habe ich Verstopfung, was sich nicht gelegt hat.

    Ich bin wieder bei 150 mg. Mein Darm funktioniert wieder wie vorher.

    Der Übergang von der hellen zur dunklen Jahreszeit – macht mir wie jedes Jahr – wieder etwas zu schaffen.

    Allerdings habe ich nicht so drastische Schwankungen in der Stimmung, aber sie geht scheinbar bergab.

  • Xanthelasmen: gelbliche Flecken rund um das Auge


    Xanthelasmen (Einzahl: Xanthelasma) sind Ablagerungen von Cholesterin in der Haut rund um das Auge. Manchmal ist der Cholesterinwert der betroffenen Patienten erhöht, manchmal ist er ganz normal. Xanthelasmen erhöhen das Herzinfarktrisiko um 48%, ganz unabhängig davon, ob der Träger der Xanthelasmen ein erhöhtes oder ein normales Cholesterin hat. […] (landarzt)

    Solche Flecken habe ich auch von meinem Vater vererbt bekommen (seine Mutter hatte diese auch schon). Zum Glück sind sie bei mir noch recht blass, man sieht sie nicht wirklich ich sehe sie natürlich!

    Sobald sie mich wirklich stören, werde ich sie entfernen lassen, das wird mich leider einige Hundert Euro kosten.

    Depressive Patienten haben ja auch ein erhöhtes Herzinfarktrisiko (Stress, AD), wie nett, dass ich da jetzt doppelt gut ausgestattet bin. Werde ich beim nächsten Hausarzttermin erwähnen.

  • «Aus einer Depression findet man nicht bloss mit dem Willen heraus»


    Erich Seifritz ist Klinikdirektor am «Burghölzli», der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Was sagt er zum Vorwurf, Antidepressiva würden oft vorschnell verschrieben? […] (beobachter.ch)

  • 300 mg Venlafaxin

    Ich nehme jetzt seit gut 2 Wochen täglich 300 mg Venlafaxin, aufgeteilt auf 150 mg Morgens und 150 mg Mittags.

    Mein Venlafaxin-Spiegel sollte jetzt ausreichend hoch sein.

    Überzeugt bin ich selber noch nicht.

    Als Nebenwirkung merke ich nur noch den trockenen Mund und das ich leicht schwitze, bei körperlicher Anstrengung. Die ersten Nächte mit 300 mg Venlafaxin konnte ich schlecht einschlafen, das hat sich aber gebessert. Die Tagesmüdigkeit ist leider noch vorhanden.

    Ich fühle mich so, wie in einem undefinierbaren Gefühlsbrei, schon geschützt, aber ich kann einzelne Gefühle kaum bis nicht bestimmen. Allerdings bin ich auch nicht sehr negativ drauf.

    Mein Ehemann meint, mir gehe es jetzt schon besser … Wäre nur schön, wenn ich das selber auch spüren könnte ;-).

    Ich fühle körperlich etwas angespannt, aber sehr ruhig (bin nicht nervös), ich rege mich kaum auf, werde nicht wütend.
    Mal sehen, was meine Therapeutin und mein Doc dazu meinen.