Jahr: 2007

  • Dysthymia, Dysthymie

    Dysthymia (ICD 10 – F34.1, dimdi.de)

    Hierbei handelt es sich um eine chronische, wenigstens mehrere Jahre andauernde depressive Verstimmung, die weder schwer noch hinsichtlich einzelner Episoden anhaltend genug ist, um die Kriterien einer schweren, mittelgradigen oder leichten rezidivierenden depressiven Störung (F33.-) zu erfüllen.

    Die Dysthymie ist schwer zu diagnostizieren und ich habe diese Diagnose endlich 2006 (Depressions-Fachstation) erhalten. Seit ich denken kann, habe ich depressive Symptome, leider können auch vermehrt schwer depressive Phasen auftreten (Rezidivierende depressive Episoden), die ich natürlich auch habe …

  • Dauertherapie mit Venlafaxin nützt Patienten mit hohem Rezidivrisiko

    Ein Rezidiv (von lat. recidere – zurückfallen) ist das Wiederauftreten („Rückfall“) einer Krankheit, in diesem Fall der Depression.

    Bei Patienten die zwei oder mehrere wiederkehrende depressive Episoden hatten, soll mit einer längeren Einnahme von dem Antidepressivum Venlafaxin, die Wahrscheinlichkeit auf ein Wiederauftreten einer depressiven Phase verringert werden. (Ärztezeitung)

    Mir nützt das leider nichts, da ich mit Venlafaxin negative Erfahrungen gemacht habe.

  • Bloggen kann süchtig machen

    Ja und? Ich werde eh von fast allem abhängig und ich bekenne mich dazu, ja ich bin blogsüchtig.

    Das ist eine sehr schöne Sucht, gegen die ich auf keinen Fall etwas unternehmen werde!
    Nein, ich mache deswegen keine Therapie.

    Ich mag mein Blog und ich liebe es, meinen Psychomuell in den Tiefen des Internets zu verbreiten.
    Auch wenn es pathetisch klingen mag, mein Blog hilft mir auch beim Überleben.

  • Mein Tag heute

    Als ich heute morgen aufgewacht bin, lag mein Kater Odin auf meinem Kissen und ich daneben…
    Der Kater schafft es immer, (nicht nur) wenn Jörg Nachtschicht hat, mich von meinem Kissen zu vertreiben, ich bemerke das noch nicht einmal (merkbefreit?)

    Beim täglichen Venus bürsten, hat mich das Weibchen mal wieder leicht gebissen und meinen Arm zwischen ihren süßen spitzen Krallen gepackt, sie ist eben etwas seltsam.
    Obwohl ich meist damit rechne, dass mich unser süßes Katzen-Biest beißt, erwischt sie mich dennoch und jedesmal erschrecke ich mich.
    Mir graut es schon, wenn sie älter ist und Alzheimer bekommt…

    Das Wetter ist momentan ätzend, es ist warm und nass, ohne Schirm kann man gar nicht rausgehen.
    Meinen 12 Jahre alten original Knirps habe ich irgendwie verbummelt und so habe ich mir einen neuen Schirm für 2.50 € zugelegt, bin mal gespannt, wie lange der hält…

    Ein bisschen einkaufen war ich auch, Essen gemacht, gesurft, mein Blog mit neuen Artikeln gefüttert, so langsam werden meine depressiven Artikel weniger, ich hoffe mal, dass das länger so bleibt.

    Ich versuche mich schon zu beschäftigen, damit mir der Tag nicht zu langweilig wird – hoffentlich ist das mal ein gutes Zeichen. Vermutlich sollte es das sein.

    Depressiv werde ich immer sein, ich kenne mich überhaupt nicht anders.

    Ein guter Gradmesser für mein Befinden ist mein Antrieb, der mich hoffentlich noch aktiver werden lässt.