Kategorie: Sonstiges

Alles was mich interessiert – sonst nirgends reinpasst.

  • Feiertag,Regen und trübe Gedanken

    Überlege seit einigen Stunden, ob ich noch Antidepressiva nehmen will, da ich keine deutliche Besserung bemerke.

    Bin mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt noch lebe…

    Meine Zeit (deine auch) läuft ab und ich (kann) sie nicht sinnvoll nutzen.

    Nur was ist sinnvoll? Hat mein Leben je einen Sinn gehabt oder bin ich nur (ohne das es mir bewusst war) einem Phantom nachgejagt…

    Bis vor ca. 10 Jahren dacht ich noch, ich hätte alles im Griff, aber es war wohl eher anders herum – zum Glück (oder auch nicht) war mir das nicht bewußt, so kam halt der Zusammenbruch erst vor ca. 10 Jahren und seither ging es stetig bergab.
    Stört mich nur teilweise, manchmal denke ich, ich will es so.

    Viel tiefer sozial absteigen kann ich nicht mehr, aber ich habe noch immer nicht genügend Motivation entwickelt, um da wieder heraus zu wollen…

    Klasse, wenn ich meine Periode habe, bin ich noch mieser drauf!

  • Schlafmittel Dormicum

    Auf Grund massiver Schlafstörungen erhalte ich kurzfristig ein Schlafmittel.
    Zopiclon wirkt bei mir momentan nicht.

    Dormicum (Wirkstoff: Midazolam) gehört zur Gruppe der Benzodiazepinpräparate.
    Ich erhalte 7.5 mg.

    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
    Dormicum wird für die Kurzzeittherapie von Schlafstörungen verwendet. Wie alle Hypnotika soll es nur bei Schlafstörungen von klinisch signifikantem Schweregrad eingesetzt werden.
    Schlafrhythmusstörungen, Einschlafstörungen oder Schwierigkeiten beim Wiedereinschlafen nach vorzeitigem Erwachen.
    Dosierung/Anwendung
    Generell wird immer die niedrigste wirksame Dosis und diese über einen möglichst kurzen Zeitraum verwendet.
    Übliche Dosierung
    7,5-15 mg stellen die übliche Erwachsenendosis dar.
    Art und Dauer der Anwendung
    Wegen des raschen Wirkungseintritts sollte Dormicum unmittelbar beim Zubettgehen mit Flüssigkeit unzerkaut eingenommen werden.
    Es muss danach eine ununterbrochene Schlafdauer von mindestens 7-8 Stunden gewährleistet werden.
    Die Therapiedauer soll in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten; eine kürzer dauernde Behandlung kann ausreichend sein; eine länger dauernde Behandlung kann nötig sein
    Am Ende der Therapie empfiehlt sich ein ausschleichendes Absetzen von Dormicum.
    Abhängigkeit
    Die Einnahme von Benzodiazepinen kann zu einer Abhängigkeit führen. Dieses Risiko ist erhöht bei längerer Einnahme, hoher Dosierung und bei prädisponierten Patienten. Die Entzugssymptomatik tritt vor allem nach abruptem Absetzen auf und beschränkt sich in leichteren Fällen auf Tremor, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Angst, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Es können aber auch Symptome wie Schwitzen, Muskel- und Bauchkrämpfe, Wahrnehmungsstörungen sowie in seltenen Fällen Delirien und zerebrale Krampfanfälle auftreten.
    Das Einsetzen von Entzugserscheinungen schwankt, je nach Wirkungsdauer der Substanz, zwischen ein paar Stunden und einer Woche oder mehr nach Absetzen der Therapie.
    Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (als Hypnotikum zum Beispiel in der Regel nicht länger als zwei Wochen) eingenommen werden. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden. Eine längere Behandlung ist nur bei bestimmten Patienten (zum Beispiel mit Panikzuständen) indiziert, wobei der Nutzen im Vergleich zu den Risiken weniger klar ist.
    Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
    Beim Absetzen des Präparates können, auch nach kurzfristigem Gebrauch, vorübergehend für einige Nächte die Schlafstörungen wieder auftreten. Dies kann durch schrittweises Absetzen meist vermindert werden.
    auf www.kompendium.ch

  • Kleine Formulierungshilfen für den Geschäfts-Alltag

    Anstatt:
    Ist mir scheissegal.

    Sagt man:
    Ich sehe das ganz emotionslos.

    Anstatt:
    Was hab ich mit dem Dreck zu tun??

    Sagt man:
    Ich war von Anfang an nicht in dieses Projekt involviert.

    Anstatt:
    Das ist der absolute Scheiß!!

    Sagt man:
    Eine interessante Herausforderung!

    Anstatt:
    Das mach ich sicher nicht, du Blödmann!

    Sagt man:
    Es gibt technische Gründe, die mir die Erledigung dieser Aufgabe leider nicht ermöglichen.

    Anstatt:
    Verdammte Sch…, diese Vollidioten haben mir nichts gesagt!

    Sagt man:
    Wir müssen unsere interne Kommunikation verbessern.

    Anstatt:
    Dieser Trottel versteht überhaupt nix!

    Sagt man:
    Er ist mit dem Problem noch nicht vertraut.

    Anstatt:
    Mir doch wurscht, du Depp!

    Sagt man:
    Bedauerlicherweise kann ich Ihnen in diesem Punkt nicht weiterhelfen.

    Anstatt:
    Dieser Idiot baut einen Mist nach dem anderen!

    Sagt man:
    Möglicherweise haben wir noch nicht die richtige Position für ihn gefunden.

    Anstatt:
    Na, hast du mit dem Chef geschlafen?

    Sagt man:
    Hat man endlich deine Kompetenz anerkannt?

    Anstatt:
    Wir sind im Arsch!

    Sagt man:
    Die Produktivitätsindex unseres Unternehmens zeigt einen sensiblen Rückgang.

    Anstatt:
    Ich hab von Anfang an gewusst, dass das alles Schei… ist.

    Sagt man:
    Verzeihung, ich hätte Sie warnen können, wenn man mich involviert hätte.

    Anstatt:
    Du kennst dich überhaupt nicht aus, du Depp!

    Sagt man:
    Gehört das zu Ihren Kernkompetenzen?

  • Gebrauchsanweisung zum Reinigen Ihrer Toilette

    1. Öffnen Sie den Toilettendeckel und füllen Sie 1/8 Tasse Tiershampoo ein.

    2. Nehmen Sie ihre Katze auf den Arm und kraulen Sie sie, während Sie sich vorsichtig in Richtung Badezimmer bewegen.

    3. In einem geeigneten Moment werfen Sie ihre Katze in die Toilettenschüssel und schließen Sie den Toilettendeckel. Möglicherweise sollten Sie auf den Deckel stehen.

    4. Die Katze wird nun selbständig mit dem Reinigungsvorgang beginnen und ausreichend Schaum produzieren. Lassen Sie sich von lauten Geräuschen aus der Toilette nicht irritieren, Ihre Katze genießt es!

    5. Betätigen Sie nun mehrmals die Toilettenspülung, um den „Power-wash“-Vorgang und die anschließende Nachspülung einzuleiten.

    6. Sofern Sie auf dem Toilettendeckel stehen, bitten Sie jemanden, die Haustüre zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass sich keine Personen zwischen Toilette undd Haustür befinden.

    7. Öffnen Sie dann aus gebührendem Abstand möglichst schnell den Toilettendeckel. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ihrer Katze wird deren Fell durch die Zugluft trockengefönt.

    8. Toilette und Katze sind damit beide wieder sauber.

    Mit den besten Grüßen