Kategorie: Sonstiges

Alles was mich interessiert – sonst nirgends reinpasst.

  • Wie sieht der Alltag eines Depressiven aus?

    Jeder Depressive hat andere Symptome, die auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.
    Ich gebe hier einen kurzen Einblick in meinem Alltag, wie er ungefähr aussieht, wenn ich mich in einer schweren depressiven Phase befinde.

    Dank meines Antidepressivums Fluoxetin und dem Stimmungsstabilisator Lamotrigin, sieht mein Alltag jetzt nicht mehr so aus.

    Wie sieht mein Alltag in einer schwer depressiven Phase aus?

    Wenn es mir auf Grund der Depression besonders schlecht geht, noch keine Antidepressiva wirken, schlafe ich sehr viel – bis zu 12 Stunden täglich.

    Morgens, wenn ich aufwache oder von meinen Katzen geweckt werde, quäle ich mich aus dem Bett. Waschen, Anziehen (oder den Schlafanzug anlassen/ Jogging-Anzug anziehen), Frühstücken und währenddessen den PC hochfahren.

    Es bleibt noch Zeit, um über mein Leben nachzudenken, warum ich leben, warum sollte ich überhaupt aufstehen, es ist alles sinnlos, ich schaffe nichts mehr, eigentlich will ich doch nur keinen Stress und endlich meine Ruhe…

    Jede noch so kleine Tätigkeit ist für einen Depressiven sehr anstrengend und ermüdend. Man ist einfach total energielos.

    Nach ca. 1 Stunde im Internet surfen, was etwas von den negativen Gedanken ablenken kann, hat man dazu auch keine Lust mehr.

    Ich lege mich auf die Couch, nebenher läuft der Fernseher und ich kann meinen negativen Gedanken frönen und über mein »schönes«, »sinnvolles« Leben nachdenken.

    In so einer durchaus mehrere Wochen bis zu einigen Monaten anhaltenden schwer depressiven Phase, schaffe ich es noch nicht mal meine Katzen zu füttern – die Wohnung zu verlassen ist überhaupt nicht dran zudenken. Telefon und Türklingel wird ignoriert. Es könnte ja jemand kommen und was von mir wollen. Einmal in der Woche schaffe ich es noch, den Staubsauger zu benutzen.

    Die restlichen Aufgaben übernimmt der Partner.

    Mittags halte ich oft noch ein Mittagsschläfchen, zwischendurch noch irgendetwas essen, was ist eigentlich eh egal.

    Hauptsache der es ist bald abends und der Tag ist vorüber und ich kann wieder ins Bett. Beim Schlafen kriege ich meine negativen Gedanken nicht mit und meine depressive Gedankenspirale ist sich selber überlassen…

    Leider werde ich wohl am nächsten Tag wieder wach und das Grauen beginnt von Neuem, der Kampf den Tag zu überleben. Was sehr anstrengend für einen Depressiven ist.

  • Windows XP Benutzerabfrage umgehen

    Damit der PC schneller bootet und ich nicht auf O.K. klicken muss, kann man diese Abfrage so umgehen:

    Start → Ausführen → control userpasswords2
    Haken weg bei “Benutzer müssen Benutzernamen und Passwort eingeben”.

    Das sollte man sich gut überlegen, da so jeder an den PC kann.

  • Windows XP Festplatte formatieren

    Seit ca. 3 Jahren nutze ich Windows XP (Home) ohne Probleme, jetzt wurde der PC beim Booten aber immer langsamer und außerdem befanden sich viele Software-Reste in der Registrierung und somit habe ich Pfingsten genutzt, um meine Festplatte zu formatieren.

    Damit ich nicht wieder mal vergesse, wie man das macht, (weil ich es wirklich sehr selten mache), eine kleine Notiz für mich:

    Booten mit der Windows CD
    , vorher sicherstellen, dass man auch über das DVD-Laufwerk booten kann und die Wiederherstellungskonsole auswählen. Dort steht dann der Befehle »Format« zur Verfügung.

    Wie komme ich ins Bios?
    Beim Booten die Taste »entf« oder »F2« drücken und dann auswählen von welchem DVD-Laufwerk gebootet wird.

    Es hat soweit alles funktioniert, aber ich geriet fast in Panik, meine Netzwerk-Karten (und Sound) hatten ein Ausrufungszeichen im Gerätemanager…
    Bis ich dann endlich die Treiber dafür auf der Mainboard-CD fand!

  • Bei mittelschweren Depressionen hat Johanniskraut Vorteile

    Ergebnisse einer Vergleichsstudie mit Citalopram, aus der Ärztezeitung:

    NEUISENBURG (mar). Bei Patienten mit mittelschweren Depressionen ist der Johanniskraut-Extrakt STW3-VI (Laif® 900) ähnlich gut wirksam wie Citalopram. Ein Pluspunkt für das Phytopharmakon ist jedoch, dass es signifikant besser vertragen wird als das synthetische Antidepressivum.