Kategorie: Sonstiges

Alles was mich interessiert – sonst nirgends reinpasst.

  • Persönlicher Krisenplan

    Hilfreich für akute Notfälle bei psychischen Erkrankungen oder auch für eine nahende Depression, könnte ein persönlicher Krisenplan sein, den ich mal kurz als Modell vorstellen möchte und der folgende Punkte enthalten könnte:

    Meine Frühwarnzeichen für eine kommende Depression

    Aufkommende Antriebslosigkeit, Energielosigkeit, Müdigkeit, negative Gedanken, Vernachlässigung von Hobbys, sozialer Rückzug, keine Lust auf irgendetwas…

    Folgende Aktivitäten könnten mir helfen

    Sport, Entspannung in der Sauna, Abwechslung im Job (leider nicht immer realisierbar), Bekannte/Freunde einbeziehen, Ausflüge, Shoppen …

    Folgendes Medikament könnte mir helfen

    Name eines Antidepressivum, welches schon einmal geholfen hat.
    Bei mir hat eine erneute Einnahme eines früher genommenen Antidepressivum nicht mehr gewirkt, aber man kann es ja durchaus ausprobieren.

    Folgende Bekannte/Angehörige will ich informieren

    Name, Adresse, Telefon

    Mein behandelnder Psychiater

    Name,Adresse und Telefon des Arztes

    Folgenden ärztlichen Notdienst/nächstgelegene Psychiatrie kann ich anrufen

    Name, Adresse, Telefon
    Name der Klinik/Aufnahmearztes

    Meine aktuelle Medikamente/Medikamentenkombination und Dosis

    z.B. Antidepressivum, Neuroleptika …

    Ich habe 2006 -bei meinen Klinikaufenthalt auf der Depressions-Fachstation – auch eine Auflistung der bisher ausprobierten Medikamente, die Adresse des behandelnden Arztes, Klinikaufenthalte, eine kurzen Lebenslauf mit in die Klinik genommen. Ich fand so etwas recht praktisch und hatte überhaupt keinen Antrieb/Lust das jedesmal aufs Neue zu erzählen.

    Bisher habe ich die Frühwarnzeichen immer zu spät beachtet und bewusst mitbekommen, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben und vielleicht bemerke ich meine nächste aufkommende schwere Depression rechtzeitig, so dass ich nicht so tief abrutsche …

  • Ich bin zu chaotisch

    Ich glaube mich zu erinnern, dass ich das früher nicht war! Da frage ich mich doch glatt, woran das liegen könnte? An meiner Depression, an meinen Medikamenten-Cocktail, am älter werden …

    Gestern war so ein Tag, wo man am besten gar nicht aufsteht, sondern nur im Bett bleibt.
    So ein richtiger Scheiß Tag, das fing schon gegen 4:00 morgens an als ich meinem Mann (kurz bevor er die Wohnung verließ zur Arbeit) einen Kaffee gemacht habe.

    Ich habe den Abend vorher schon die Senseo vorbereitet, 2 Kaffepads und Wasser aufgefüllt, klar auch die Tasse schon darunter gestellt. DAS war nicht das Problem.

    Es war nur Wasser für eine kleine Tasse Kaffee in der Senseo. Ich ließ meinen Mann kurz probieren, aber er meinte “so etwas könne er nicht trinken -bäh”. Also noch mal, diesmal hat es dann funktioniert…

    Gegen 9 Uhr wollte ich mein Handy (= Mobiltelefon) einschalten, was sehr problematisch war.

    Also gingen wir Nachmittags zusammen zum Händler, unterwegs habe ich (so “schlau” wie ich bin) ihn gebeten, sein Handy einmal aus und dann wieder einzuschalten. Triumphierend sagte ich ihm, siehste, dein Handy hat auch eine Macke…

    So beim Händler vermutete ich frech, die Handys müssten einen Softwareschaden haben…

    Es kam auch umgehend die Frage, ob es vielleicht sein könnte, dass ich beide Pin/Puks der Handys vertauscht haben könnte und warum ich die Puk den so oft eingegeben habe, bis die Karte komplett gesperrt wurde…

    Zu eins, nein das kann ICH mir nicht vorstellen und nach meiner eigenen Logik (stur …) war es mir klar, dass ich die Puk so lange eingebe, bis es freigeschaltet sein würde, weil es ja funktionieren musste …

    Der Händler bewies uns dann ganz schnell, das meine eingegebene Pin und Puk zu dem Handy meines Mannes gehört hätte – so könne es ja nicht funktionieren!

    Da werde ich sie wohl vertauscht haben müssen.

    Ups…

    So also eine neue Karte gekauft (10 Euro, die nicht hätten sein müssen) – jetzt kann ich für 6 Monate am Wochenende kostenlos ins Festnetz und eigene Mobilfunknetz telefonieren.

    Zu Hause angekommen, bemerkte ich, dass mein Portemonnaie nicht mehr in der Tasche war :ooooh:
    Also meinen Mann mit meiner aufkommenden Panik angesteckt und gemeinsam in der Wohnung gesucht.

    Portemonnaie fand sich auf dem WC, wo ich kurz vorher noch war und es mir aus der Tasche gefallen sein wird…

    Oh mann, war das ein Tag, hoffentlich werde ich wieder un-chaotischer …

    Ich weiß schon, warum ich Handys nicht mag, außerdem 2 Handys auf einmal kaufen und einstellen überfordert mich wohl

  • Backe backe

    Ein Teil von Jörgs Arbeitsplatz… Vorne, die Gabel, gehört zu einem Gabelstapler.

    Ofen in einer HärtereiOfen in einer Härterei, indem Teile von einem Kugellager gebacken gehärtet werden

  • Ich habe mir endlich auch mal einen Swiffer zugelegt

    Eigentlich habe ich immer ganz herkömmlich mit einem Staubtuch Staub geputzt.

    Bis ich gestern im Kaufpar* ein Angebots-Set von Swiffer gesehen habe, sogar mit 20% mehr Inhalt.

    Sogar Stiftung Warentest sagt, “Swiffer hält den Staub besser fest als ein herkömliches Staubtuch (11/2006)”

    Ich gebe zu, ich bin recht spät dran…, aber dieser Staubwuschel animiert zum öfteren Staub putzen. Für meinen TFT-Monitor ist er sehr praktisch.

    Meine Erkältung scheint ganz langsam zu verschwinden.

    Da ich nachts recht seltsam schlafe (ich werde alle 1.5 bis 2 Stunden wach und brauche auch weniger Schlaf), werde ich vielleicht mal meinen Stimmungsstabilisator Lamotrigin nur morgens einnehmen, vielleicht ändert sich ja dann etwas an meinem Schlafverhalten.
    Ich schlafe aber ansonsten sehr tief, auch wenn ich in Etappen schlafe – bin aber dennoch (seltsamerweise) ausgeschlafen …

    So ich geh dann mal meinen Staubwuschel ausführen …