Bipolare affektive Störung F31.

Bipolare affektive Störung:

Hierbei handelt es sich um eine Störung, die durch wenigstens zwei Episoden charakterisiert ist, in denen Stimmung und Aktivitätsniveau des Betroffenen deutlich gestört sind. Diese Störung besteht einmal in gehobener Stimmung, vermehrtem Antrieb und Aktivität (Hypomanie oder Manie), dann wieder in einer Stimmungssenkung und vermindertem Antrieb und Aktivität (Depression). Wiederholte hypomanische oder manische Episoden sind ebenfalls als bipolar zu klassifizieren.

Bipolare Störungen: Hypomanie vs. Manie

Es gibt die Hypomanie, die Manie ohne, und die Manie mit
psychotischen Symptomen. (dgbs)

In der Praxis würde ich maniforme Symptome so lange als »leicht« bezeichnen, so lange noch kein Kontrollverlust eingetreten ist.
»Schwer« wäre dann eine Manie, bei der die Betroffenen ohne ausreichenden Realitätsbezug agieren, also die Manie die Kontrolle über die Handlungen des Individuums übernimmt – mit teilweise schweren, dauerhaften Folgeschäden (etwa Geldausgaben oder Gesichtsverlust betreffend). Aber das ist mehr eine pragmatische Einteilung, keine wissenschaftliche. (DrProll)

Pause?!

Ich denke, ich mache hier eine Blog-Pause .

(Das heißt ich schreibe hier nur ab und an über allgemeine Nachrichten)

Seit Jahren bin ich depressiv und in Behandlung.

Im Dezember 2011 hatte ich wohl (für ca. 6 Wochen) eine manische Phase. Ja, ich denke es waren ca. 10 Tage deutlich mehr als »nur« hypoman. Dann ging es schlagartig bergab, so als wenn sich ein Schalter umlegt.

Momentan habe ich schon Schwankungen in der Stimmung, ich glaube ich habe sogar 2 Stunden täglich etwas bessere Laune.

Leider »weiß« ich nicht, was eine relativ normale Stimmung ist, diese Schwankungen schaffen mich aber.

Zwischendurch bin ich extrem mies drauf und fange an Nachzudenken.

Meist kann ich mich mit meiner Depression arrangieren, aber ehrlich gesagt, das reicht mir nicht mehr.

Ich denke gerade wieder über mein Leben nach und habe das Gefühl ich vergeude es einfach bzw. habe es vergeudet.

Nur irgendwie kann ich nicht anders handeln, genau genommen bin ich nur inaktiv.

Mehr mache ich ja eigentlich nicht.

Ein wenig Haushalt, objektiv nur wenig, aber es kommt mir meist viel vor.

Therapie hat mir zwar beim Überleben geholfen, aber mehr auch nicht – Das ist zu wenig.

Ich verstehe mich nicht, alleine das zu versuchen, ist so sinnlos – weil es nicht geht.